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Zwei Frauen beim Training in der Natur

Leider schwer im Trend: Übergewicht und Adipositas

Mehr als die Hälfte aller Deutschen sind übergewichtig. Wenn der Body Mass Index über 30 steigt, wird es kritisch. Adipositas gilt heute als Krankheit mit schweren Folgen für die Gesundheit. Die ganze Welt leidet zunehmend unter der Fettleibigkeit, immer mehr Menschen in fast allen Ländern sind betroffen. Dabei hat die Deutsche Adipositas Gesellschaft eine positive Nachricht zur Gewichtsreduktion.

Übergewicht ist eine Epidemie

Noch nie gab es so viele Anbieter für Mode bis Größe 60, immer mehr Frauen kaufen hier ein. Laut Robert Koch Institut sind 53 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer in Deutschland übergewichtig, leider auch schon jedes fünfte Kind. Ein Viertel der Erwachsenen überschreitet die Grenze zum krankhaften Übergewicht und leidet unter Adipositas. Die USA sind schon weiter: 72 Prozent der Frauen und 74 Prozent der Männer in den USA haben teils schweres Übergewicht. „Plus Size Models“ feiern Erfolge auf Titelseiten, Superstar Tess Holliday wiegt 117 Kilo bei 1,65 m Größe und Slogans wie "Fat is Fabulous" rufen einen neuen Schönheitsbegriff aus.

Diese Kampagne ist keine Hilfe, wenn massives Übergewicht Sie körperlich und seelisch belastet. Adipositas ist eine ernsthafte Erkrankung, die einfühlsame Hilfe erfordert. Die Betroffenen befinden sich oftmals in einem Teufelskreis von Abhängigkeiten, der sich ohne Unterstützung nicht durchbrechen lässt. Hier finden Sie Informationen, die nützlich sein können.

Schwergewichte gehören zur Kulturgeschichte. Ab dem späten Mittelalter diskutierte die Medizin über Fettleibigkeit und bekämpfte sie zumeist mit Aderlass, Schröpfköpfen und Blutegeln. Erst im 19. Jahrhundert kamen Trinkkuren und Diäten auf. Heute ist Übergewicht zur „globalen Epidemie“ (Weltgesundheitsorganisation WHO) geworden. Weltweit hat sich in den vergangenen 30 Jahren die Zahl der übergewichtigen und fettleibigen Menschen verdoppelt. Etwa 2,1 Milliarden Erwachsene sind übergewichtig (Lancet Studie), das sind bei weitem mehr als die unterernährten Menschen (rund 795 Millionen nach den Vereinten Nationen). Übergewicht ist kein Wohlstandsphänomen mehr, sondern betrifft auch Länder mit niedrigem Einkommen: Mexiko löst die USA auf dem ersten Platz der Schwergewichte ab, in Brasilien ist der Anteil der dicken Kinder auf über 25 Prozent gestiegen. Die Prognosen machen wenig Hoffnung: Die WHO rechnet bis zum Jahr 2030 mit einer regelrechten Fettleibigkeitskrise in Europa. Iren und Briten sind schon auf dem Weg dorthin, 27,5 Prozent der irischen Kinder unter fünf Jahren sind stark übergewichtig, 23,1 Prozent im Vereinigten Königreich.

Essensvorlieben in der frühen Kindheit

Eltern haben großen Einfluss auf die Ernährung ihrer Kinder, da sie in der Kleinkindphase die volle Kontrolle über die Ernährung ihres Kindes haben und Einflüsse von außen (Kindergarten, Gleichaltrige) in der Regel noch minimal sind. Wenn Kinder in die Schule kommen, haben die meisten bereits ihre Essgewohnheiten entwickelt. Veränderungen zu erzielen, wird ab diesem Alter zunehmend schwieriger. Daher ist ein positiver Einfluss der Eltern von Anfang an von zentraler Bedeutung für die Entwicklung eines gesunden Essverhaltens des Kindes.

Zu viel auf dem Tisch, zu wenig auf den Beinen

Zu energiereiche Ernährung bei mangelnder Bewegung ist die Ursache für die dramatische Entwicklung. Zwar wird weltweit mehr Obst und Gemüse gegessen als noch vor 20 Jahren, dagegen steht aber eine Konsumflut von ungesunden Fertiggerichten und gesüßten Getränken. Vielen Menschen fehlt zu einer gesunden Ernährung immer noch Information oder Einsicht - und das ist nicht nur in weniger entwickelten Ländern so. Die UN fordert drastische Maßnahmen wie eine Steuer auf süße Limonaden und auf stark fett-, zucker- oder salzhaltige Lebensmittel. Das Geld soll in Kampagnen für gesunde Ernährung fließen und mehr Menschen den Zugang zu Obst und Gemüse ermöglichen. Einige Regierungen haben bereits Schritte unternommen. Als erstes Land der Welt führte Dänemark eine „Fettsteuer“ für Produkte ein, die gesättigte Fettsäuren enthalten wie Pizza, Milch, Butter, Fleisch und die meisten Fertiggerichte. Auch US-Präsident Barack Obama dachte bereits laut über eine Steuer auf zuckerhaltige Limonaden nach.

Gute Futterverwerter oder schlechte Gewohnheiten?

Die Ursachen von Übergewicht sind vielfältig. Im Prinzip beginnt das Problem, wenn Menschen sich mehr Energie zuführen als sie verbrauchen. Das Fett lagert sich in den Fettzellen ein, die mit der Zeit an Zahl und Größe zunehmen. Täglich 200 Kilokalorien zu viel - das entspricht einem Eis oder einem Puddingdessert  – genügen, um in einem Jahr rund zehn Kilo zuzunehmen. Allerdings hatte der alte Volksmund auch nicht ganz unrecht mit den „guten Futterverwertern“. Zwillingsstudien haben gezeigt, dass Erbanlagen bei Übergewicht mit im Spiel sein können. Meist sind die Ursachen verknüpft und setzen sich aus falscher Ernährung, zu wenig Bewegung, ungünstiger genetischer Veranlagung und psychischen Begleitumständen zusammen. Es ist nicht leicht, das Übergewicht an einem einzelnen Auslöser festzumachen. Hormonelle Störungen, Depressionen und soziale Isolation können beteiligt sein. Außerdem wird eine Häufung Übergewichtiger innerhalb von Familien beobachtet, erlernte Fehlernährung und frühkindliche Prägung sind hier verhängnisvoll. Konkrete Erkrankungen als Auslöser können Ess-Störungen mit exzessiven Essanfällen wie die „Binge Eating Disorder“ (vom engl. Gelage = Essgelage) sein und in seltenen Fällen Erkrankungen des Hormonsystems wie Schilddrüsenunterfunktion oder Cushing-Syndrom, auch Medikamente sind üblicherweise nur zusammen mit anderen Faktoren am beteiligt.

Keinesfalls lassen sich die Ursachen für krankhaftes Übergewicht mit Charakterschwäche und mangelnder Disziplin abtun, wie es so oft geschieht. Die Betroffenen brauchen Respekt, Verständnis und eine individuelle Therapie. Einem übergewichtigen Menschen einfach nur Diät und Sport zu verschreiben, ist zu kurz gegriffen. Eine ganzheitliche Beurteilung der Persönlichkeit und ihrer Lebenssituation ist notwendig, um eine dauerhafte Befreiung von der Last Adipositas zu erzielen.

Noch Kurven oder schon Krankheit?

Übergewicht ist das Zwischenstadium vom Normalgewicht zum Ernstfall: Adipositas gilt heute nach offizieller Einschätzung als chronische Krankheit. Eine Hilfestellung bei der Beurteilung des Körpergewichts ist der Body Mass Index (BMI). Der BMI errechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilo geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m2). Personen mit einem BMI von 18,5-25 gelten als normalgewichtig, von 25-30 als übergewichtig, ab 30 beginnt Adipositas.
 
Am Beispiel des Übergrößen-Stars Tess Holliday: 117 Kilo/1,65 x 1,65 m = BMI 43,5 und damit extremes Übergewicht mit ernsthaften Gefahren für die Gesundheit.
 
Die moderne BMI-Rechnung bezieht auch das Geschlecht und das Alter ein. Neben dem BMI ziehen Experten unbedingt den Bauchumfang zur Risikobewertung hinzu: Speziell das innere Bauchfett stellt eine Gefahr für Herz und Kreislauf dar, bei Männern ab einem Bauchumfang von 122 cm, bei Frauen ab 88 cm.
 
70 bis 80 Prozent der Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit den Folgen von Herzinfarkt und Schlaganfall werden durch Adipositas verursacht. Typ-2-Diabetes entsteht sogar zu 95 Prozent durch Übergewicht, oft gesellen sich noch Bluthochdruck und eine Fettstoffwechselstörung dazu und dann ist das sogenannte „tödliche Quartett“ komplett. Übergewicht wirkt sich schädlich auf den gesamten Bewegungsapparat aus und gilt zunehmend als Faktor bei der Entstehung von Krebserkrankungen. Ganz allgemein belastet ein hohes Gewicht das tägliche Leben mit Beschwerden wie Schwitzen, Kurzatmigkeit, Gelenkschmerzen, gar nicht zu reden von seelischen Problemen.  

Last auf der Seele

Übergewicht führt häufig zu einer gefühlten gesellschaftlichen Ausgrenzung und damit zu einer seelischen Belastung und einem verminderten Selbstwertgefühl, das in die Depression steuern kann. Viele Menschen fühlen sich nicht nur herabgesetzt, sondern erleben aufgrund ihrer Körperdimensionen tatsächlich Vorurteile, Abwertung und Diskriminierung. Die psychischen Belastungen adipöser Menschen sind unverkennbar, Experten fordern, dass diese Einsicht in die Adipositastherapien einfließen muss. Zu allem Überfluss wird die Psyche Übergewichtiger auch noch durch ein körperliches Phänomen attackiert: Eine aktuelle Studie der Universität Leipzig hat bei Fettleibigen Entzündungsprozesse im Körper festgestellt, die Auslöser für Depressionen sein können. Gleichzeitig haben die Forscher auch einen positiven Aspekt gefunden: Studienteilnehmer, die sich trotz Übergewichts bewegten, waren deutlich weniger betroffen.

Therapien im Überblick

Methode
Pro
Contra
Ernährungsumstellung
funktioniert auf Dauer
-
Bewegung
steigert die Motivation, Kondition und Psyche
-
Verhaltenstherapie
erleichtert die Selbstkontrolle
-
Medikamente
können unter ärztlicher Kontrolle die Therapie ergänzen
Nebenwirkungen
Chirurgische Eingriffe
führen zu raschem Gewichtsverlust
Komplikationen, wenn andere Therapien versagen, Rückfallgefahr

Ich will! ist der erste Schritt

Schon einige Kilo weniger auf der Waage reichen häufig aus, um eine Kehrtwende einzuleiten. Experten sind sich einig, dass oft bereits fünf bis zehn Kilo Gewichtsverlust Gesundheitsprobleme lindern. Welche Therapiemaßnahmen im Einzelfall richtig sind, hängt vom Ausmaß des Übergewichts ab und natürlich auch davon, ob bereits Folgeerkrankungen eingetreten sind. Bei einem BMI ab 30 ist der Arzt der erste Gesprächspartner, um gemeinsam das Vorgehen zu beraten. Viele Menschen nehmen in Eigenregie erfolgreich ab, anderen hilft die Gemeinsamkeit in Kursen und Gruppen, zahlreiche Kliniken haben sich auf Behandlung der Adipositas eingestellt.

Erfolg mit Ernährung, Bewegung und verändertem Verhalten

Die goldene Regel heißt: langsam abnehmen. Fünf bis zehn Prozent des Gewichts stehen im ersten Jahr auf dem Plan, dazu sollte die tägliche Zufuhr von Energie rund 500–800 kcal unter dem Grundumsatz liegen. Eine Orientierung bei der Ernährungsumstellung können die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sein. Zum Übergang in ein verändertes Essverhalten haben Mediziner aber auch nichts gegen Formula-Diäten mit fertigen Nährstoffprodukten, die vielen Menschen die Umstellung im Alltag erleichtern.

Abnehmen ist nicht das Wichtigste!

Die aufgeklärte Adipositas-Therapie setzt sich nicht die maximale Gewichtsabnahme zum Ziel, sondern eine langfristige Stabilisierung der Lebensqualität mit einem bewussten Ess- und Bewegungsverhalten und erneuerten sozialen Kompetenzen wie Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung. Dabei greifen die Methoden ineinander. Die Verhaltenstherapie hat die Aufgabe, ein genaues Ziel ins Auge zu fassen und einen Weg dorthin zu erarbeiten. Dabei werden Strategien entwickelt und Problemlösungen trainiert, die beim Durchhalten helfen. Bewegung gehört dazu. Nicht in erster Linie, um Gewicht abzunehmen, sondern um durch selbstgewählte Aktivität zu einer positiven Lebenseinstellung zu finden. Aber auch hier muss die gewählte Bewegung zum jeweiligen Gewicht passen – ein Beratungsgespräch beim Arzt hilft, eine geeignete Aktivität zu finden.

Hinschauen, was wir essen und wie

Der moderne Lebensstil begünstigt ungesunde Essgewohnheiten. Wir essen in Eile energiedichte Lebensmittel, das heißt: Kalorien-Bomben, ohne ein Sättigungsgefühl abzuwarten. Wir bereiten unsere Mahlzeiten immer seltener selbst zu und weichen auf Fertiggerichte aus, deren Zutaten und Kalorienzahl wir nicht durchschauen. Fett ist nicht der hauptverantwortliche Dickmacher, wie oft behauptet wird. Professor Dr. Johannes Erdmann, Internist und Leiter der Ernährungsmedizin an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hat die Ernährung von tausenden übergewichtiger Patienten ausgewertet. Das Fazit: Übergewichtige Menschen essen nicht unbedingt mehr Fett als Schlanke, Adipositas ist nicht die Folge eines erhöhten Fettverzehrs, sondern die Energie aus Kohlenhydraten und Eiweißen ist ebenfalls maßgeblich beteiligt. Massiv ist unser Zuckerverbrauch gestiegen, Eine Dokumentation des WDR lieferte ein schockierendes Vergleichsbild: Noch ein konstruiertes Bild für diese Menge: Wäre die durchschnittliche Körpergröße seit 1874 im gleichen Verhältnis gewachsen wie unser Zuckerkonsum, wäre ein deutscher Mann heute 9,39 Meter groß. Im Gegenzug ist unser Bewegungsumsatz in den letzten Jahrzehnten um durchschnittlich 40 Prozent gesunken.

Welche Diät ist die richtige?

Die aktuelle Leitlinie der Deutschen Adipositas Gesellschaft  enthält eine gute Nachricht: „Es ist egal, ob zur Gewichtsabnahme eine „low-fat“-oder „low-carb“ bzw. eine eiweißbetonte Kost gewählt wird: Letztlich zählt das erreichte Energiedefizit. Viel wichtiger ist, dass die Ernährungsweise zur Person passt und dass die Therapeuten Vorlieben, Erfahrungen, Kenntnisse und auch Stärken der Abnehmwilligen individuell berücksichtigen und in der Therapie nutzen – denn das erhöht die Chance auf eine nachhaltige Gewichtsreduktion. Das bedeutet auch, dass sich Personen, die abnehmen wollen, nicht mehr in strenge Schemata pressen lassen müssen, die sie nicht lange durchhalten können. Der Verzicht auf unerreichbare Ideale sollte damit deutlich zur Entspannung beitragen und kann vielleicht auch den ein oder anderen Frust-bedingten Essanfall verhindern.“

Wenn nichts hilft, gibt es noch einen Ausweg

Wer wiederholt vergeblich versucht hat abzunehmen, ist körperlich und seelisch in einer verzweifelten Lage. Ein operativer Eingriff kann Menschen helfen, bei denen alle konservativen Bemühungen versagen, erwogen wird die OP bei einem BMI ab 40 oder ab 35, wenn bereits Gesundheitsprobleme durch die Fettleibigkeit entstanden sind. Die Adipositas-Chriurgie gilt als wirksame Behandlung mit sehr guten Langzeitergebnissen. Es muss allerdings ehrlich gesagt werden, dass die Operation nur ein Hilfsmittel sein kann, um die Umstellung des Lebensstils zu erleichtern. Auch hier hängt der Erfolg letztendlich davon ab, dass es gelingt, neue Ernährungsgewohnheiten und Aktivitäten aufzunehmen. „Sie sollten die Operation wie den Beginn einer neuen Lebensphase angehen“, raten erfahrene Operateure. Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Magenband und Schlauchmagen reduzieren die Nahrungsmenge, die zur Sättigung nötig ist.
  • Der Magenbypass reduziert die Nahrungsmenge und verringert die Verwertung der Nährstoffe.
  • Die sehr komplizierte biliopankreatische Diversion verkleinert den Magen und leitet Gallen- und Bauchspeicheldrüsensäfte um, wodurch kleinere Nahrungsmittelmengen ausreichend sind, die zudem geringer verwertet werden.

Wie schnell und wie viel Gewicht Patienten nach der Operation verlieren, hängt von individuellen Faktoren ab, im Durchschnitt wird der maximale Gewichtsverlust ein bis zwei Jahre nach der Operation erreicht und bleibt nach Studien auch 10 Jahre später noch zu über 75 Prozent erhalten. Die Operation ist ein Eingriff, der gründlicher Vorüberlegungen und Beratungen mit einem erfahrenen Arzt bedarf. Die Kostenübernahme sollte mit der Krankenkasse/ Privaten Krankenversicherung vorher geklärt werden. 

Nicht aufgeben! Sie können mehr als Sie glauben!

Am Anfang steht noch das negative Selbstbild übergroß im Weg. Mit professioneller Hilfe gelingt es, den langen Weg der Therapie zu gehen. Viele haben es geschafft. Der zweite Vorsitzende der Adiposa Initiative ist 37 Jahre alt, hat sein Gewicht im Laufe von drei Jahren von über 300 Kilo auf 150 Kilo reduziert und nimmt jetzt das nächste Etappenziel in Angriff, bei guter Laune: „In meiner Freizeit spiele ich Tuba im Posaunenchor, umsorge unsere Colliehündin Reeva und koche gerne.“

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